Eine Woche im Lockdown

Mein Tag im August-Macke-Homeschooling – Woche drei

Mein Wecker klingelt – es ist schon wieder Montag.
Normalerweise würde ich später mit dem Bus in die Schule fahren. Doch Corona macht uns mal wieder einen Strich durch die Rechnung. Mit dem Bus fahre ich trotzdem. Zusammen mit meinem Freund meistere ich seit nun schon drei Wochen das Homeschooling. Zu zweit lernen ist einfach angenehmer als allein.
In der ersten Stunde haben wir Mathe. Dort besprechen wir Aufgaben und bekommen wieder neue. Nachdem die erste Stunde geschafft ist, haben wir Offline-Lernzeit.
Nachdem wir die Aufgaben bearbeitet an unseren Mathelehrer Herrn Pelt zurückgeschickt haben, frühstückten wir. Danach geht es weiter mit Englisch.
In Englisch besprechen wir die Aufgaben, die wir über das Wochenende als Hausaufgabe aufbekommen haben und fangen direkt ein neues Gespräch zu weiteren Aufgaben an. Nach weiteren 70 Minuten Offline-Lernzeit folgte eine Stunde Deutsch. Jeder von uns soll sich während der Lockdownzeit einer analogen Herausforderung stellen: Simon hat am Wochenende Burger gebraten. Die müssen lecker geschmeckt haben.
Nach einem kurzen Input durch Herrn Wittmann bearbeitet jeder im Arbeitsheft der Lektüre „Meine Schwester Sara“ die gestellten Aufgaben. Nach 15 Minuten treffen wir uns wieder in unserem Online-Klassenzimmer auf BigBlueButton, um diese zu besprechen. Um 13:00 Uhr ist erst mal Schluss und wir haben 120 Minuten Pause. In der Zeit essen wir zu Mittag und machen Pause.
Um 15 Uhr treffen wir uns dann wieder auf BigBlueButton und sprechen über Verschwörungstheorien. Dazu wurden wir in der vorherigen Woche in Gruppen eingeteilt, nun sollen wir uns in den Gruppen über unsere Rechercheergebnisse austauschen.
Als die Uhr endlich 16 Uhr schlägt, haben wir den ersten Tag der Woche geschafft und sind gespannt, was uns am nächsten Tag erwarten wird.

Hannah, 9b